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Aufgrund der Flexibilität des UL-Komponentenzertifizierungsprogramms ist die Konstruktion von LED-Treibern variabel, was zu verschiedenen Testmethoden führt. Diese Flexibilität bedeutet auch, dass in den meisten Fällen zwei beliebige LED-Treiber nicht ohne zusätzliche Sicherheitsbewertung ausgetauscht werden können. Vor diesem Hintergrund hat UL nacheinander das "Temperature Limiting LED Driver Certification Program (Type TL LED Driver Program)" und das "Overheat Protection LED Driver Certification Program (Class P LED Driver Program)" vorgeschlagen.
Was ist der Unterschied zwischen Type TL und Class P LED-Treibern? Wenn der Hersteller sie nicht zusammen anwenden kann, welche ist dann besser anzuwenden?
1. Was ist ein Type TL LED-Treiber?
Ein Type TL LED-Treiber ist ein thermisch begrenzter (thermischer Grenzwert) Treiber.
2. Was ist ein Class P LED-Treiber?
Der Class P-Treiber bedeutet, dass der Treiber eine Selbstschutzfunktion hat, wenn er normal arbeitet, und sich bei abnormalem Betrieb nicht überhitzt, wodurch Brandgefahren durch Überhitzung von Endprodukten vermieden werden.
3. Unterschiede zwischen Type TL und Class P-Treibern:
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Im Allgemeinen können die beiden gleichzeitig existieren und sind nicht widersprüchlich. Das Type TL-Konzept wurde zum Zweck der Meldung von Treibern für Endlampenprodukte vorgeschlagen. Es müssen lediglich die elektrischen Parameter des Treibers und Tref (maximaler Tc-Punkt) verglichen werden. Unter geeigneten Umständen können Sie einen Bericht bei UL einreichen, aber das Aufkommen von Class P hat das Konzept des Class P-Vorschaltgeräts von UL 935 rückwirkend gemacht. Das Wichtigste ist, dass es die Tref-Beschränkung aufhebt, so dass Lampenhersteller LED-Treiber selbst austauschen können, ohne Lampenprodukte neu zertifizieren zu müssen. Dies bietet Leuchtenherstellern mehr Flexibilität und Sicherheit bei der Austauschbarkeit von LED-Treibern, und was noch wichtiger ist, Hersteller müssen keine wertvolle Zeit und Kosten mehr für die Neuzertifizierung aufwenden.